Dieser eine Mensch zu sein
Es ist ruhig geworden in meinen Kanälen in den letzten Wochen. Der Grund: Mein Begleiten in diesen Wochen ist durchaus intensiv. Auch für mich.
Dieser eine Mensch zu sein, dem so vieles anvertraut wird, der so tief blicken darf, erfüllt mich. Und in mir ist auch eine große, große Dankbarkeit.
So zu begleiten, ist für mich auch nur für eine Handvoll Menschen möglich. Der Austausch, die Gespräche, mein Hinfühlen, mein Erreichbar sein und Raum sein geht sich in dieser Form meines Wirkens nur für maximal eine Handvoll Menschen aus. Was sich hier 1:1 nennt und so schlicht daher kommt weil ich es nicht auf ein Podest stellen und beweihräuchern möchte mit allerlei Versprechen ist die intensivste und urgründigste Form meines Wirkens. Was hier in wenigen Tagen und Wochen geschieht an Wandlung und tiefster Erkenntnis ist im Nachhinein nicht mehr mit Worten zu beschreiben.
So oft schon habe ich es erlebt, wie sich in dieser Zeit das Drehbuch des Lebens durch das Einspielen unerwarteter Ereignisse so einspielt auf die inneren Schritte, die gerade gegangen werden, dass wir spüren können, dass hier das Wohlwollenste was wir uns nur vorstellen können, die höchste Form unseres Selbstes das Zepter in die Hand genommen hat. Dieses Wohlwollen beschert uns mit unter auch mit Aufgaben, die es dann zu meistern gilt. Und all das geschieht in diesem Raum der sich Begleitung nennt.
In diesen Wochen teilen wir so viel miteinander, dass Worte wie Verbundensein mitschwingen. Und dieser eine Mensch zu sein, dem so viel anvertraut wird bedeutet für mich auch, diese Verbindung bewusst einzugehen. Es ist eine zutiefst menschliche Form des Miteinanders, die auch mit dem offiziellen Ende der Begleitung nicht wirklich aufhört. Schon oft ist es passiert, dass ich mich später spontan melde, nachfrage wie es geht. Das, was manche so strickt trennen möchten, ist nicht zu trennen. Und doch entsteht zu keinem Zeitpunkt Abhängigkeit, weil es um Verbundenheit geht.
Auch andersrum spüre ich es sehr deutlich wenn Menschen bei mir - wie ich es nenne - andocken. Es dauert dann mitunter bis sie sich melden und Interesse zeigen an meiner Begleitung. Ich habe gelernt, hier nichts „gratis zur Verfügung zu stellen“ und es gibt dieses „gratis“ im Grunde auch nicht, wenn es um innere Schritte und um Vollendung geht.
Manchmal ist es auch schon geschehen, dass ich auf diese Menschen zugegangen bin, indem ich mich gemeldet habe. Offen gestanden, ist das nicht einfach für mich und ich brauche dafür mehrere Impulse bis ich diesen Schritt gehe.
Denn was zählt, ist die innere Bereitschaft und ich freue so sehr, dass es in so vielen Fällen vollkommen Drama-frei geschieht. „Ich habe gespürt, dass ich jetzt zu Dir kommen soll.“ - Diesen Satz habe ich schon so oft hören können und ich freue mich jedesmal auf‘s Neue. Und das obwohl ich bereits seit 2009 offiziell begleite und aus meiner Berufung einen Beruf gemacht habe.
In all den Jahren habe ich selbst viel erlebt und durch gemacht. Und auch schon davor. Meine Wortgenauigkeit fußt daher auch in meinen Erfahrungen.
Nur jemand der die Schritte selbst gegangen ist, kann sie auch vermitteln. Diese Erdigkeit und Bodenhaftung kann jeder in Wahrheit raushören und rauslesen, wenn er oder sie es möchte.
Keine Heilversprechen. Dafür tiefste Selbsterkenntnis und das große, große Bild. Weil es in Wahrheit um den Frieden geht, der durch tiefstes Verstehen, Begreifen und Erkennen in die Erlösung und Vollendung führt. Weil dann alles gut sein kann, was wahr. Und alles was vor uns liegt nach Abenteuer riechen darf.
Aktuell sind ab Mitte Oktober zwei Plätze für ein 1:1 mit mir frei. Termine für Einzelsessions online mit Folgekontakt können gerne mit mir vereinbart werden. Auch in 90 min mit Folgekontakt ist derzeit Vieles möglich.
Ab Oktober startet dann auch Phönix Momentum - mein Mentoring Spezial.
Weitere Infos unter Angebote oder gerne auch in einem kurzen Vorgespräch.