Stiller Ruf
Nichts steht für mich gerade höher im Kurs als meine innere Stimme. Ihre Unaufdringlichkeit, ihre Geduld berührt mich. Zutiefst.
Ihr Geleit ist klar wenn es ruhig in mir ist. Und doch, selbst nach all den Jahren zögere ich oft noch. Soll ich? Darf ich?
Gezielter. Nichts mehr vergeuden. Noch bewusster als jemals zuvor.
In meinen Tauchgängen erlebe ich es immer und immer wieder. Wenn ich hier auf die feinsten Nuancen zu achten beginne, das zuerst scheinbar Subtile aufgreife und dem Beachtung schenke was kaum sichtbar, kaum spürbar ist, geschieht es.
Der Raum wird weit und klar. Das was so gering aussah, bekommt erst Form und Gestalt für uns, wenn wir uns hinwenden und eben nicht mehr in alter Gewohnheit zum Sprung ansetzen und drüber springen, so als sei das Heil ganz weit weg.
Jedes Mal verlassen wir uns ein bisschen ohne es zu merken, wenn wir wieder drüber springen. Wie so oft.
Für die kommenden Wochen hat sich in meinen Begleitungen ein Fokus gezeigt: „Trauma & Starre“.
Offen gesprochen: Ich zögere noch. Denn dorthin zu greifen ist alles andere als ohne.
Und es geht auch nur mit Menschen, die schon viele Schritte gegangen sind. Hier weht mir immer der hartnäckigste Widerstand entgegen. Hier wird es spürbar zäh. Hier windet sich alles.
Und hier stehen die Schritte schon so lange an. Aber wir alle haben uns hier auch eingerichtet - mit Bildern und Vorstellungen.
Und mit Geschichten.
Hier, genau hier an dieser Stelle anzusetzen, ist groß. Und es kann fast nur in Begleitung geschehen weil das Merkmal der Starre auch die Sprachlosigkeit ist.
Hier wird es feinmaschig und hier braucht es Nähe. Und Vertrauen. Ganz groß geschrieben.
Mein Angebot dafür findest Du hier auf meiner Webseite unter „Special Offer“. Und es ist eine Möglichkeit. Und damit meine ich: eine Herangehensweise. Doch ich bin offen für das Individuelle. Wir können hier gern alles besprechen. Und uns die Zeit nehmen, die es braucht.
Melde Dich bei mir info@birgitschallek.at
Für mich gilt es genau hier meiner inneren Stimme zu vertrauen mit diesem Fokus jetzt rauszugehen. Es ist alles andere als „in“. Und der Ruf ist so still.
Das was hier blockiert, daran haben wir uns schon so gewohnt. Auch weil es so alt ist. In frühester Kindheit gilt es hier die Fährte aufzunehmen. Oder genau bei jenen Geschichten die wir fast emotionslos nacherzählen können. Wir plaudern an dieser Stelle darüber und meine oft, dass wenn wir es hier schon geschafft haben darüber zu sprechen, sei es das schon gewesen. Aber das ist es eben nicht.